7 Spannende Flüge an einem Wochenende 31.08.2024
Die Wetterprognose hat großräumig gut gepasst.
Nur im „Bermuda“-Dreieck Hohe Wand-Mürzzuschlag-Mariazell war sie total daneben. Das hat schon am Donnerstag mit
Regenschauer und Gewittern in diesem Bereich angefangen. Da nur sehr wenig Wind war erfolgte keinen
Luftmassenaustausch und die Feuchtigkeit im Boden ist danach jeden Tag wieder hochgekocht mit ersten
Regenschauern am Fr. und Sa. schon vor 12Uhr und später dann auch noch teils heftigen, kleinen Gewittern.
Am So. war’s etwas stabiler (dafür anfangs sehr zähe Thermik) und die Schauer/Gewitter kamen 1-2h später.
Dieses relativ kleinräumige Wetter-Phänomen wurde mit dieser Intensität von keinem Wettermodell vorhergesagt!
Dieses Wochenende haben wir durch kollektive Anstrengungen (7 Piloten) einige zum Teil herausfordernde,
aber schöne Flüge zustande gebracht. Und das bei schwierigen Bedingungen (Regenschauer-Slalom, Umfliegen
der Regengebiete). Bei den Flügen am Freitag hofften wir, das sich das Gewitter zwischen LOXN und Turnau
ausregnet, aber es hat sich immer wieder ein neuer Regenschauer gebildet, sodass wir überlegten einen
Ausweichflugplatz anzufliegen. Letztendlich haben wir es doch durch ein Loch nach LOXN geschafft.
Außerdem haben wir am Freitag (auch etwas von kurzen, leichten Regenschauern beeinträchtigt) noch 11
Schulstarts geschafft
Herzliche Gratulation an alle Beteiligten!
Liebe Grüße!
Thomas S.
Zwei Flieger, zwei gezogene Motoren, zwei schöne Flüge:15.06.2024
Für den heutigen Samstag haben sich vier Vereinsmitglieder am morgen zusammengefunden um ein bisschen
im Teamflug mit der DG 500 und Janus auf Strecke zu gehen. Folglich ist dann GY im F-Schlepp raus und
kurz danach RR hinterher.
An der Hohen Wand noch zusammen gekreist trennten sich die Versuche nach Aufwinden. GY bleibt an der
Hohen Wand kleben, verliert aber keine Höhe. RR hingegen auf dem Weg nach Puchberg schon, startet den
Motor und geht dann in den ersten guten Bart und arbeitet sich hoch -ab gehts nach Westen.
Die Wolken brauchen noch eine ganze Weile bis sie an der Hohen Wand ankommen und es auch fü GY losgeht.
Unter der Wolkenstrasse geht es bis kurz vor Turnau für RR und bis nach Langenwang für GY. Während RR
noch ein kleines Jo-Jo einlegt krebst GY viel zu tief über den Semmering und muss dann auf der anderen
Seite vom Pass doch noch den Motor starten.
Nach ein bisschen weiterem wenig effektivem Thermik gekurbelt unter fast geschlossener Wolkendecke
landen dann beide kurz nacheinander wieder in LOXN.
Die Flüge gibt es hier:
» zum Flug der DG500
» zum Flug des Janus
» zum Flug des Janus auf weglide
Danke für den schönen Flugtag!
Oliver
Bilanz der letzten Woche 26.April. – 5.Mai:06.05.2024
In Abwesenheit des Militärs konnten wir die Woche und die Wochenende davor und danach zu zahlreichen Flügen nutzen:
- 27 Starts mit Twin: Schulung, Überprüfung und Lustflüge, 11h
- 5 Starts mit DG500 und Janus, 23h, insgesamt 1700km
- 9 Starts mit Privatflugzeugen, 20h
Neben 2 Flügen Monika/Bernhard bis Trieben bzw. Niederöblarn war das Highlight sicherlich ein 618km Flug zum Dachstein Thomas/Bernhard
mit Abflug im Hangwind bis zum Ende des Hochschwab, dann Welle und sehr gute Thermik im Ennstal (mit Jo-Jo 2x geflogen) und anschließender
Rückflug in der Welle und nochmal Hangwind Hochschwab-Rax (auch mit Jo-Jo 2x geflogen).
» zum Flug auf SIS
Interessant war wieviel Schnee jetzt wieder auf den Bergen liegt (verglichen zu vor 4 Wochen).
Und der Dachstein auf halber Felswandhöhe ist schon immens beeindruckend, obwohl man 2500m hoch
ist, fühlt man sich richtig klein. Wenn man dann wieder über die Grate kommt schaut die Welt schon
wieder viel besser aus 😊.
Dienstag (1300km-Tag) haben wir wegen der teilweise heftigen Turbulenzen nur für einen kleinen
Vereinsausflug (DG500, Janus, Shark) nach Turnau genutzt.
» zum Flug der DG500
» zum Flug des Janus
Der Sonntag (nach Regen am Freitag und zähem Samstag) wurde dann auch noch gut genutzt. Nach zähem Beginn von der Winde noch 2x >100km
von Mario/LS3 und Michael/Monika im Twin.
Erfolgreiche Woche
Servus
Bernhard
Bilanz der Osterwoche:03.04.2024
Trotz teilweise schwieriger Bedingungen:
- Militär: angekündigte Einschränkungen vom Militär (Mo-Fr), aber trotzdem sehr kooperativ
- Wetter: Ganze Woche i.a. trocken, aber kaum Thermik, starker bis stürmischer S-Wind mit
zeitweise extremen Turbulenzen im F-Schlepp, aber damit auch Hang- und Wellenflüge. Am
Schluss noch Saharastaub mit Sicht deutlich kleiner als 10km und keinem Horizont
- DG500: nach dem Zusammenbau Defekt der Zündspule festgestellt. Dank an Markus, Hanno
und Thomas für die schnelle Reparatur.
Übersicht:
- 6 Flugtage in 10 Tagen
- 14 Schulstarts mit 2 neuen Flugschülern
- Überprüfungsstarts, Einweisungsstarts mit Janus
- Mehrere Flüge mit bis zu 4h Flugzeit und fast bis zum Schneeberg
- Erste sis-at Einreichung heuer mit über 100km - » zum Flug auf SIS
- Gesamt: 34 Starts mit etwa 23h
Insgesamt sehr erfolgreiche Oster-Bilanz (nur die Fahrwerksklappe vom Twin hat die Woche nicht überstanden 😊 )
Servus
Bernhard
Die Osterwoche geht zu Ende01.04.2024
Der Suedwind hat fuer teilweise richtig guten Hangwind und teilweise auch leichte Wellen gesorgt. Aber der
mitgebrachte Saharastaub hat dann doch das Fliegen ohne Horizont ueben lassen. Um den Schneeberg richtig
zu sehen musste man schon ordentlich nah dran fliegen.
Beste Grüße
Oliver
Der Wetterdienst startet wieder 13.03.2023
Wir starten wieder mit unserm Wetterdienst und werden unser Bestes geben ;)
Thomas S.
Abwechslungsreicher Saisonstart am 09.03.2024 09.03.2024
Nach Wochen in der Werkstatt haben wir am 09. März mit dem Flugbetrieb begonnen. Zuerst den Twin Astir aufrüsten
– der Janus war schon startbereit – und dann ist es am Nachmittag erstmals wieder in die Luft gegangen. Die
Thermikvorhersage der Austrocontrol war sehr bescheiden, aber der Südwind hat das wieder ausgeglichen. Perfektes
Hangflugwetter für die ersten Starts mit unseren Doppelsitzern, dazwischen leichte Thermikansätze und zeitweise
war auch eine kleine Welle dabei. Damit war von allem etwas dabei und wir haben uns die Wolken aus allen Richtungen
– auch von oben angesehen. Ein toller Start in die neue Saison.
Herzliche Grüße – Franz
Die Winterarbeit geht voran27.02.2024
Die Winterarbeit geht voran und das Ende ist in Sicht. Bei dem Astir CS, Astir II und DG 800B sind die
Arbeiten abgeschlossen. Der Twin Astir ist in kürze fertig und die DG 500 sollte diese Woche vom LTB wieder nach LOXN kommen.
Somit können wir bald in die Flugsaison starten.
Unsere Schüler sind fleißig bei der Theorie und auch hier beginnt in kürze der Praxisteil.
Thomas S.
Neue Flugschüler willkommen!21.12.2023
In Kürze starten wir mit einem neunen Lehrgang. Die Termine für die Theorie stehen bereits. Zwei Plätze für
Segelflugbegeisterte Kandidatinnen und Kandidaten sind noch frei. Solltest Du Interesse haben, kontaktier
mich einfach über das Kontaktformular.
Wir können sofort starten ; )
Thomas S.
Beginn der Winterarbeit mit einem Hüpfer in die Luft 04.11.2023
Am Vormittag wurde gearbeitet, die Boxen (unsere Werkstätten) wurden für die Winterarbeit vorbereitet.
Ein voller Anhänger mit alten Schätzen wurde fachgerecht entsorgt.
Anschließend sind wir mit zwei Doppelsitzern, dem Janus CT und der DG 500M gestartet und hatten jeweils einen traumhaften Flug.
Die Bilder zeigen ein paar Eindrücke vom Flugtag.
Herzliche Grüße – Franz und Thomas S.
Unser Janus CT geht erstmals in die Luft08.10.2023
Vergangenes Wochenende hat unser Janus CT endlich abgehoben. Am Freitag waren es noch unsere Fluglehrer, die im Janus Platz genommen haben.
Mit einigen F-Schlepps konnte sich jeder von den Vorzügen unseres neuen Schulungs und Streckenfliegers überzeugen. Auch der Motor wurde 2-mal erfolgreich
getestet. Damit haben die Fluglehrer die ersten Erfahrungen sammeln können und haben ein abgestimmtes Verfahren für den Janus für die
nächsten Typeneinweisungen entwickelt.
Am Samstag konnten dann weitere Klubkameraden den Janus testen und bis in die Welle über
Wiener Neustadt fliegen. Nach 2 höheren F-Schlepps haben wir den Rest des Tages ausgiebig Windenstarts gemacht. Dank der starken
Elektrowinde waren Schlepphöhen bis über 600m möglich, trotz des etwas kürzeren Seils in Startrichtung 32. Nach diesem ersten Wochenende
mit unserem Janus CT war auch schon die erste Seite des neuen Bordbuchs bereits voll geschrieben.
Wir wünschen unserem Janus CT noch viele schöne und vor allem unfallfreie Flüge.
Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei den großzügigen Spendern und beim ASVÖ-WIEN für die große Unterstützung bedanken.
Herzliche Grüße – Franz und Thomas S.
Unerwartete Thermik im Oktober01.10.2023
Mit solchen Steigwerten haben wir vergangenen Sonntag nicht gerechnet.
Ganz untypisch für Oktober waren Bärte mit 3-4 m/sec. Steigen – selbst im Neustädter Becken zu verzeichnen.
Die Glücklichen Mario, Oliver, Erik und ich kamen so zu genussvollen Flügen, direkt von der Winde weg.
Olivers Flug – immerhin 107km weit – ist auch auf WeGlide zu bewundern. Wir sind schon gespannt, wie
viele Thermikflüge dieser verlängerte Altweibersommer noch zu bieten hat.
Herzliche Grüße – Franz
Janus CT Update III 28.09.2023
Wieder einen Schritt weiter. Heute ist per Post das neue LUFTTUCHTIGKEITSZEUGNIS eingetrofem.
In Kürze können wir endlich mit unserem Janus CT die ersten starts in Österreich machen.
Bis bald Thomas S.
Tag des Sports 2023 23.09.20223
Auch heuer unterstützen wir den ÖAEC beim Tag des Sports und haben unsere ASW 15 ausgestllt.
» TAG DES SPORTS
Großen Dank an alle helfenden Hände des Vereins!
Liebe Grüße
Thomas S.
Janus CT Update II 25.08.2023
Die neunen Kennzeichen werden aufgebracht. Aus OH - 832 wurde OE - 9531.
Großen Dank an alle, die uns bei der Kennzeichenänderung unterstürtz haben.
Bis bald Thomas S.
Janus CT Update 05.08.2023
Nach einer fast 2000km langen Fahrt von FINNLAND nach Österreich, ist der Janus CT heil in LOXN eingetroffen. Letztes Wochenende wurde er aufgerüstet
und die ersten Schritte der Zulassung in Östereich haben begonnen.
In Kürze wird unser Janus CT auf das neuen Kennzeichen umgetauft. OE-9531
Bis bald Thomas S.
Janus CT im Anflug17.07.2023
Schon lange haben wir mit einer Umstrukturierung unseres Flugzeugparks geliebäugelt.
Der Wunsch nach einem leistungsstärkeren Doppelsitzer nach dem TWIN, für Streckenflugschulung und Weiterbildung
wurde immer lauter. Also haben wir uns auf die Suche gemacht und sind in Finnland fündig geworden. Ein JANUS CT
ist dort auf dem Markt aufgetaucht.
Schnell haben wir Kontakt aufgenommen und eine Delegation nach Finnland geschickt.
Nun ist der Kauf besiegelt und der Janus am Weg nach Österreich.
Bis er fliegt ist aber noch einiges zu machen, aber die Vorfreude ist sehr groß und alle sind gespannt.
In Kürze kommt ein Update.
Thomas S.
18. Juni 2023 - Ein Flug21.06.2023
Es ist 17:45 der erwartete Aufwind mit 5m bei der Schneealpe ist nicht da. Auf LOXN zeigt das LX eine Ankunftshöhe von ca. 590m. Die Wolkenoptik voraus ist eher nicht vielversprechend. Bei der Rax Seilbahn steht noch ein schöner Kumulant, aber er ist eher über dem Plateau. Wir sind aber unter der Hangkante. Der Wind weht schwach aus West, die Flächen sind voller Mücken. Gefühlsmäßig sinkt die Ankunftshöhe jede Sekunde. Beim Gahns in ca. 1300m sind es keine 400m mehr, Tendenz sinkend!
Beginnen wir aber 6 Tage früher.
Montag der 12.06.2023 05:15 ich sitze vorm PC und schau ins Wetter. Für kommendes Wochenende ist(Fr. und Sa.) sehr gutes Wetter vorausgesagt, aber etwas viel Nord-Westwind.
Dienstag der 13.06.2023 6:10 im Zug am Weg in die Arbeit. Das Wetter bleibt gut vorhergesagt und für Sonntag ist es auch noch sehr gut und weniger Wind. Am Vormittag frage ich Bernhard, ob er Lust hat am Sonntag ein wenig spazieren zu fliegen und er sagt zu.
Die Wettervorhersagen bleiben stabil gut. Fr. und Sa. Wind und Niederschläge, aber gut, Sonntag weniger Wind und abhängig der Wetterseite wenig bis keine Niederschläge auf der Rennstrecke. Alle Seiten im Internet sagen eine Thermikende gegen 19 bis 19:30 voraus.
Die Planung geht voran. Potentieller Thermikbeginn 08:30 und im Bergland sehr früh einen hohe Basis. Mit dem Doppelsitzer plane ich einen Start 1h später, je nach Wetterprognose wird es CU-Wolken geben oder auch nicht. Die Mehrheit spricht aber dafür.
Also Treffpunkt 8:30 in LOXN, das Auto war schon am Vorabend gepackt und Bernhard hat den Flieger am Freitag vorbereitet.
Der Tag: 18.06.2023!
8:20 LOXN, es herrscht reges Treiben, einige Segler stehen bereits am Start. Ein gutes Zeichen, weil meine Wettervorhersage für Freitag und Samstag nicht eingetroffen ist, wie man auch in SIS sieht sind die großen Flüge aus LOXN ausgeblieben.
8:25 Bernhard kommt und wir beginnen die DG 500 M aus dem Hangar zu holen.
50 Min. später ist sie fertig und wir packen als erstes die Sachen rein: Wasser, Essen, Karten, Navi, ……
9:15 ein Blick nach Westen, im Flachland sind en paar schöne Wolken, die ersten Segler sind bereits gestartet.
9:25 der Hangar wird geschlossen.
9:38 Startfreigabe- 9:40 beginnt der Start.
Als erstes zur hohen Wand, da sind ein paar Kondenzen, die mich/uns nicht überzeugen. Ein, zwei Versuchskreise und wir fliegen weiter mit Motorhilfe Richtung Hengst. In knapp 2000m NN schalten wir den Motor ab und gleiten Richtung Hengst, dort steht eine Wolke. Entlang des Grads und in 1500m beginnt es zu zupfen. Der erste Bart des Tages, ruppig aber sehr gut bringt uns auf 2530m, eine Wahnsinns-Basis und Thermik für die Uhrzeit (es ist ca. 10:20).
Aufgrund der Windanzeige fliegen wir mit Abstand zur Rax um nicht ins Lee zu kommen auf ein paar Wolken zu. Die nächsten Wolken bringen leider nicht das Hammersteigen wie erhofft, sondern es ist etwas mühsam die Thermik zu finden. Erst wieder bei der Schneealpe ist ein zögerlicher Aufwind. Der Nordwest-Wind ist doch stärker als gedacht, sodass wir mit Respektabstand von den Bergen, eher in Talmitte die Wolken anfliegen.
So basteln wir uns, etwas verhalten Richtung Eisenerzer Reichenstein vorsichtig voran. Die Basis steigt auf knappe 3000m. MC 0,6. Über den Grat fliegen wir zwischen, Wolken und Grad weiter Richtung Westen auf eine Wolkenstraße zu. Und diese trägt. Bis zu den Haller Mauern im Geradeausflug. Querab von Aigen ist der nächste Aufwind.
Im Geradeausflug geht es weiter bis zum Ostende des Dachsteins. Unspektakulär mit wenigen kreisen unter den Wolken bis westlich von St. Johann im Pongau. Zwei Aufwinde später queren wir Zell am See in den Pinzgauer Spaziergang. Schnell noch einen Aufwind auf 3200m und im Geradeausflug ohne Höhenverlust bis nach Neukirchen am Großvenediger. Jetzt heißt es bis Zell am Ziller möglichst viel Höhe zu tanken um den Sprung über das Zillertal zu schaffen. Auf Höhe des Gerlospasses erreichen wir 3500m Es ist jetzt 13:46 Ich bin 1h früher als die letzten Flüge bei diesem Punkt. Bis hier her war es für mich ein sehr entspannter Flug. Keine Luftraumprobleme, das Gebiet ist bekannt und wir sind ein gutes Team. Aber jetzt beginnt für mich Neuland.
DIE ZILLERTALQUERUNG.
Nach meiner Planung haben wir noch ca. 1h um nach Westen zu fliegen. Verhalten tasten wir uns vor. Ich spüre die Anspannung in mir. NEULAND und hohe Berge. Die Wolkenoptik hat sich verändert und es sieht nicht mehr so prächtig aus. Die Basis ist nicht höher, aber das Gelände. Die Wolken wollen nicht so richtig ziehen. Wir suchen ein paar Aufwinde, mit mäßigen Erfolg. 12km vor dem Wipptal (Brenner) um 14:30 entscheiden wir uns für die Wende. Auf dem LX steht ca. -5000m nach LOXN, aber das beunruhigt mich nicht. Ich versuche noch einen Aufwind zu finden um entspannt in den Pinzgau zu kommen, aber ohne Erfolg. Erst wieder westlich des Gerlospasses finden wir einen brauchbaren Aufwind. Wir besprechen ob wir im Pinzgau ein Jo-Jo einlegen oder erst beim Dachstein. Da sich gefühlsmäßig die Wolken verabschieden, entscheiden wir uns für ein späteres Jo-Jo.
Um 15:06 queren wir Zell am See, die Wolken voraus sehen nicht mehr so prächtig aus, sodass wir ein wenig verhaltener fliegen.
Trotz ein paar Suchkreisen ist erst wieder knapp vor Radstadt ein guter Aufwind, der uns auf fast 3450m bringt. Locker geht es weiter bis zum Zeiritzkampel fast immer über 3000m. Einfach Traumhaft.
Beim Hochturm erreichen wir Endanflughöhe (ca. 95km bis LOXN). Die Basis beginnt langsam zu sinken, aber das kenne ich ja bereits. Das Wolkenbildung lädt aber auch hier nicht zu einem Jo-Jo ein also fliegen wir langsam mit sinkender Tendenz weiter.
Bis zum Westgrad der Schneealpe wo ein schöner Bart steht. Aufkurbeln bis zur Luftraumgrenze das LX sagt 1400m Ankunftshöhe in LOXN. Bernhard mein wir machen jetzt unser Jo-Jo. Bis zum Höllental und wieder zurück zur Schneealbe, in den gleichen Aufwind. Ich finde die Idee toll. Mit 170 bis 180km/h geht es voraus. Umdrehen und zur Schneealpe in unseren Superbart, zurück. Nur leider ist er weg.
Es wird ruhig im Flugzeug, 590m Ankunftshöhe. Payerbach 450m MC 0, Mann könnt eine Stecknadel fallen hören. Ganz vorsichtig tasten wir uns vor. Ankunftshöhe 300m. Beim Sägewerk finden wir einen 0-Schieber. Langsam beginnt ein leichtes Steigen, Die Ankunftshöhe beginnt wieder zu steigen.
Es ist geschafft + 600m auf LOXN- Ab nach Hause.
Nach 8:20 landen wir, ich erschöpft und zufrieden, Bernhard als Co entspannt und zufrieden in LOXN.
Es war ein Super entspannter Flug ohne große Probleme und Tiefpunkte.
Meine 3 Jahresziele sind erreicht. Neue Ziele sind in Planung.
Schmucki
Link zum Flug auf sis.streckenflug:
https://sis.streckenflug.at/index.php?inc=flug&id=72258
LOKF 2023 ein Zwischenbericht31.05.2023
Zum Glück ist dieses Jahr der Wettergott uns mehr gesonnen als in den vergangenen Jahren. So haben wir einen schönen
Flug in der Gegend bis in den Lungau und ins Gailtal gemacht. Phasenweise mit unseren Vereinskollegen im ASTIR CS
und der LS1f.
Gegen Abend sind die vorhergesagten Schauer gekommen.
An Tagen an denen das Wetter nicht zum Fliegen einlädt, habe wir die nähere Umgebung erkundet. So z.B. einen Wasserfall ganz in der Nähe von LOKF.
Bis in Kürze
Thomas
LOKF 2023 hat begonnen21.05.2023
Unser Fluglager in LOKF hat begonnen. Am 1. Tag war noch zu viel Wasser in der Piste und das Wetter nicht überragend, sodass wir die Flugzeuge
einfach nur aufgerüstet und gereinigt haben. Dafür glänzen sie jetzt.
Wir hoffen auf gutes Flugwetter.
Bis bald Thomas
Endlich wieder in den Bergen01.05.2023
Der 1. Mai ist normalerweise eine Zeit, die mehr an Frühling und Sommer erinnern sollte - nicht so in der heurigen Saison.
So wie der April geendet hat, beginnt auch der Wonnemonat. Das heißt für uns Streckenflieger: Tiefe Operationshöhen in einer
kühlen aber knackigen Thermik, heute begleitend von einem Südwind, schön durchgemischt. Damit war nicht ganz klar, ob ich
es als Hangflug oder doch als Thermikflug anlegen sollte. Aber trotzdem ist das Panorama mit den schneebedeckten Bergen
immer ein Erlebnis - hier im Vordergrund die Aflenzer Bürgeralm und im Hintergrund der verschneite Hochschwab.
Toller Mai-Start mit 4 Vereinsflugzeugen in der Luft.
Danke für helfen beim Aufrüsten - Franz
Unsere Wetttervorhersage geht wieder Online21.03.2023
Unsere Wettervorhersage startet in die zweite Saison!
Ab sofort findet ihr wieder auf der Startseite rechts unten ein Feld mit der
Wettervorhersage für das kommende Wochenende. Wir (Bernhard und ich)
werden versuchen, jeden Donnerstag das Flugwetter zu aktualisieren,
um euch die Entscheidung zu erleichtern, ob ihr zum Arbeiten raus kommen,
oder vielleicht doch in die Lüfte gehen sollt.
In der ersten Zeile am Ende findet ihr entweder kein Rufzeichen oder
ein bis drei Rufzeichen.
Das soll bedeuten:
Kein Rufzeichen: Viel Spaß beim Arbeiten
!!!: Wer das Wochenende versäumt, hat was versäumt!
Ob wir wirklich recht behalten, werden wir erst im Nachhinein sehen.
Liebe Grüße
Thomas S.
Die AFW8 ist gerettet 06.03.2023
Vor einigen vielen Jahren, waren unser Mitglieder noch aktiv am Fluzeugbauen. Seints der FTG-Wien wurde in der
Schule eine KA8b gebaut und bis vor kurzem von uns geflogen. Im Zuge der Umstellung des Flugzeugparks
wurde sie leider Verkauft.
Die AKALFIG hatte sogar Eigenkonsturkutionen. Die letzte war die AFW8, die im Aviaticum ausgestellt war.
Leider musste Sie aufgrund der Übersiedelung des Aviaticum aus dem Museum und es war lange nicht sicher,
ob ein Platz gefunden wird. In letzter Sekunde hat es doch geklappt und die AFW8 (die letzte
Eigenkostruktion eins Segelflugzeuges Österreichs) wurde vor der Vernichtung gerettet.
Großen Dank an die Freunde der AFW8!
Wir hoffen Sie in kürze wieder in einem Museum besichtigen zu können.
Liebe Grüße
Thomas S.
Eine neue Ära hat begonnen01.01.2023
SEGELFLUG WIEN ist nicht nur ein Name, sondern ein echter Verein. Was wir in den letzten Jahren
gelebt haben, ist nun tatsächlich Realität geworden. Aus den beiden Vereinen FTG-Wien (2022: 50 Jahre alt)
und AKAFLIEG Wien (2022: 100-jähriges Bestehen) wurde Ende letzten Jahres
SEGELFLUG WIEN – AKAFLIEG und FTG.
Ich blicke optimistisch in die Zukunft und freue mich auf die kommenden Projekte im Verein
zur Förderung des Segelflugs für Jung und Alt.
Liebe Grüße
Thomas S.
Jahresabschlussfeier18.11.2022
Nach zwei Jahren Pause konnten wir endlich wieder eine Weihnachtsfeier abhalten und fast alle sind der Einladung gefolgt.
Das Bild spricht Bände.
Liebe Grüße
Thomas S. und einen herzlichen Dank an alle.
Unerwartetes Genussfliegen13.11.2022
Wenn man Mitte November noch schöne Flüge genießen kann, ist das schon einen kleinen Bericht wert.
Eigentlich war am Sonntag dem 13. November Abrüsten einiger Flugzeuge geplant, aber der schöne
Südwind hat alle 3 Astire nicht nur vor den Hangar, sondern gleich zum Start auf die Piste 14L
getrieben. Nachdem der Hangwind zuverlässliches Steigen an den Fischauer Vorbergen und an der
Hohen Wand gebracht hat, sind wir stundenlang - bis zur viel zu früh einsetzenden Dämmerung
durch die Winterzeit - unsere Hangflugrouten abgeflogen, herbstliches Genussfliegen bis zum
Sonnenuntergang. Einerseits schön, die Saison so zu beenden, aber andererseits können wir es
kaum erwarten, dass es wieder losgeht.
Geduldige und schöne Vorbereitungszeit über den Winter, mit viel Vorfreude auf die neue Saison,
LG Franz.
Neue Flugschüler willkommen!03.11.2022
Erfreulicherweise schreitet unsere Schulung zügig voran, sodass wir ab sofort
einen neunen Lehrgang starten können. Solltest Du Interesse haben, kontaktier
mich einfach über das Kontaktformular. Wir würden sofort Starten, sodass
Du bei der Theorieschulung im Winter schon die erste praktische Erfahrung hast.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich unseren Fluglehrern großen Dank aussprechen,
welche Ihre Freizeit für den Nachwuchs investieren. DANKE!!
Thomas S.
Tag des Sports 2022 15.09.2022
Auch heuer unterstützen wir den ÖAEC beim Tag des Sports und werden unsere ASW 15 ausstellen. Das Bild rechts
ist vom letzten Jahr, wo wir die D-KIMR ausgestellt haben.
» TAG DES SPORTS
Solltet Ihr Zeit haben, würde ich mich über einen Besuch und einen kleinen Plausch freuen.
Liebe Grüße
Thomas S.
LOAB 2022 - die erste Woche 30.07.2022
Die erste Woche vom Trainings- und Ausbildungslehrgang in Dobersberg ist bereits um und es ist Zeit für eine Zwischenbilanz:
- Ein Weiterer Schüler hatte seinen ersten Alleinflug.
- Mit den beiden anwesenden Schülern wurden die erforderlichen 100-km-Ausbildungsfüge im TWIN geflogen, was für
beide Schüler und vorallem für die Lehrer sehr spannend war.
- Christoh hat ein kurzes Wettrerfenster ausnutzen können und ist fast kreislos
in Summe 169 km mit einem Schnitt von 74 km/h gefolgen.
» Zum Flug
Die Abende wurden immer sehr gesselig verbracht.
Einen Dank an alle Teilnehmer und jene, welche im Hintergrund dafür arbeiten, dass unser Fluglager in
Dobersberg immer so ein Erfolg wird.
Liebe Grüße
Thomas S.
LOAB 2022, die ersten Tage 26.07.2022
Unser Fluglager in LOAB ist voll im Gange. Bereits am zweiten Tag hat unsere RR einen schönen Dreiecksflug
zustande gebracht. Gratulation an Franz!
» Zum Flug
Zwei Tage später, der nächste Höhepunkt. Unser Flugschüler Max hat seinen ersten Soloflug
mit Bravour absolviert.
Den Ausklang des gelungenen Tages haben wir mit Freunden, bei einem gediegenen Essen ausklingen
lassen.
Liebe Grüße
Thomas S.
Die Planung für LOAB ist voll im Laufen 13.07.2022
In knapp eineinhalb Wochen starten wir mit unserem Fluglager in LOAB. Die Vorbereitungen haben
bereits begonnen! Wir hoffen auf ein gutes Wetter und viel Geselligkeit.
Für die Schüler gibt es hoffentlich die Möglichkeit einen weiteren großen Sprung nach
vorne zu machen und mit den Fluglehrern den einen oder anderen Streckenflug zu genießen.
Liebe Grüße
Thomas S.
LOKF 2022 – ein Zwischenbericht25.05.2022
Nach einer COVID-bedingten Pause ist unser Verein wieder in LOKF!
Hier die Fakten:
5 Flugzeuge
8 Piloten
und sehr viel Luftfeuchtigkeit.
Leider zeigt sich das Wetter nicht von seiner besten Seite. Wie auf dem Foto ersichtlich ist, sind bereits
am Dienstag die ersten Cirren zu sehen. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch sind Gewitter über das Land
gezogen, sodass auch die letzten Flugzeuge, die keinen Hangarplatz haben, in die Anhänger gekommen sind.
Aber unser Fluglager geht noch ein paar Tage und es werden sicher noch schöne Flüge folgen.
Zwei Piloten von uns ist es am Dienstag gelungen ins Gailtal zu fliegen. Beim Rückflug hat der Dobratsch
den nötigen Aufwind gebracht, um die Flugzeuge nach Hause zu bringen (das zweite Foto zeigt die 8er am Hang).
Liebe Grüße
Thomas S.
Der Osterflug - Rückblick 04.05.2022
Letzten Ostersonntag habe ich eine Berg- und Talfahrt erlebt wie noch selten (oder nie?) in meiner nun schon achtjährigen Segelfliegerkarriere.
Der Alptherm war dunkelrot, aber in der Früh sah ich, dass in unserem Bereich auch recht starker Nordwind vorhergesagt war.
Aber man hat sich extra von der Familie eine Ausnahmegenehmigung geholt, um am Ostersonntag fliegen zu gehen, und im
Hinterkopf schon etwas auf eine schöne Saisoneröffnungsstrecke gehofft, also probiert man es trotzdem. Ein erster Flug
endet nach 30 Minuten, da ich an der Luftraumgrenze über Wiener Neustadt meinen Aufwind verlassen musste und alle Höhe
schnell wieder verlor. Kann passieren. Der zweite Flug läuft anfangs gut, die Basis ist allerdings noch zu tief, um weiter
zu fliegen. Ich fliege zurück Richtung Platz, nach kurzer Ablenkung im Cockpit finde ich mich die nächsten eineinhalb Stunden
in näherer Umgebung des Platzes vor. Es folgt ein stetes Auf und Ab, mit dem Gefühl, als würde eine unsichtbare Hand den
Astir jedes Mal mit aller Kraft zum Platz zurückziehen, sobald man die Nase davon abwendet. Der Frust steigt. Dann endlich
stolpere ich in einen gigantischen Aufzug, der mich in kürzester Zeit an die Basis katapultiert, denke mir, juhu, mein
Blatt hat sich gewendet, vielleicht kann ich doch noch zumindest zum Schneeberg. Mit leichtem Zeitdruck fliege ich also
los, da ich die anderen auch nicht lange warten lassen wollte. Bis dahin komme ich nicht mehr. Sobald ich die gute Linie
verliere und ans Ende des Fluplatztrichters komme, drehe ich um, leider in die falsche Richtung und in ein tiefes Lee,
meine Linie vom Hinflug kann ich nicht mehr finden. Über die Hügel zurück in die Neue Welt traue ich mich nicht mehr,
also kreise ich die Höhe über dem Rettungsanker Puchberg ab. Noch nie war ich so schnell aus einer für mich gemütlichen
Höhe zurück auf dem Erdboden.
Die Wiese selber ist, bis auf einen großen Geländetrichter im Norden, der aus der Luft aber gut erkennbar ist, groß
und ohne Probleme landbar. In den meisten Fällen bietet sich eine Landung auf den Schneeberg zu an, ich wählte eine
diagonale Landung, auch wenn ich während des Abkreisens bemerkte, dass der Wind am Boden schwächer war als ursprünglich
angenommen. Mit einem großen, schweren Flieger sollte man allerdings wahrscheinlich die Priorität auf Länge und freien
Anflug legen.
Was habe ich also daraus gelernt:
Allgemein:
- Auch mit 2000 Stunden Segelflugerfahrung ist man nie vor Dummheiten gefeit.
- Das Segelfliegen ist sicher das Schönste, was mir im Leben passiert hat, aber auch die Sache, die am meisten Geduld verlangt.
- Optimismus ist im Leben gut und wichtig, im Segelflug nicht immer angebracht.
- Der Trainingsstand ist, selbst wenn man wie ich das ganze Jahr hindurch fliegen kann, im April nicht derselbe wie im September.
- Auch wenn man gewohnt ist, ständig auf verschiedenen Flugzeugtypen zu fliegen, sollte man sich bewusst sein, dass man bei Typen,
die man wenig fliegt, nicht immer das Beste rausholen wird.
- Ein Fluggebiet kennt man erst dann gut, wenn man es in verschiedensten Wetterbedingungen kennt und gut beherrscht.
Segelflugtechnisch:
- Eine Flucht gegen den Wind ist in der Regel keine kluge Wahl, auch wenn der Weg nicht weit zu sein scheint.
- Hindernisse im Anflug sind nicht zu unterschätzen – ich habe aufgrund des Windes beschlossen, die Wiese diagonal
zu nehmen, und musste daher durch ein „Loch“ in einer recht hohen Baumreihe. Auch wenn man dahinter alles ausfährt, es geht
viel Strecke verloren. Gottseidank steht der Astir mit seinem Schleifsporn so schnell, dass ich trotzdem nachher nicht einmal bremsen musste.
In der Hoffnung, dass der eine oder andere aus meinen Fehlern lernen kann, grüßt euch herzlich
Birgit
Anflug 36R 21.04.2022
Seit Mitte März fliegen wir wieder fleißig in LOXN. Zu großen Streckenflügen hat das Wetter noch
nicht gereicht, aber die meisten haben bereits ihre Checkflüge absolviert. Unsere Hauptpiste
(36R und 18L) nutzen wir besonders bei den groooßen Flugzeugen auch im Segelflug.
Im Bild dreht unsere DG500M in den Endteil 36R. Aber Achtung: Auch wenn für Starts die 36R
in ihrer ganzen Länge genutzt werden darf, ist sie für Landungen 36R erst ab der versetzten Schwelle frei gegeben.
Für lange Landungen auf der 18L darf wieder die ganze Pistenlänge genutzt werden.
Ich wünsche noch viele entspannte Landungen, als schönen Abschluss eindrucksvoller Streckenflüge auf der 36R/18L
Liebe Grüße
Franz
Fast fertig – von Winterarbeiten zum Frühjahrsfliegen18.03.2022
Allen, die sich rege an den Winter- und Wartungsarbeiten beteiligt haben, ein herzliches Dankeschön.
Neben den notwendigen Arbeiten gem. Instandhaltungsvorgaben sind auch kreative Lösungen –
zum Beispiel bei Warnlackierung – entstanden. Bis auf die ASW15 sind alle Flugzeuge wieder
aufgerüstet. Das eine oder andere Finish ist noch zu machen. Aber erste Checkflüge sind
vergangenes Wochenende schon absolviert worden.
Bitte wie gewohnt mit unseren Kommunikationswegen (vereinsflieger.de/terminkalender / „Signal“-Gruppe / Email)
rechtzeitig vor dem Wochenende die Flugpläne abgleichen, damit Starthilfen und Fluglehrer bereit stehen.
Viele Grüße
Franz
Was gibt es Neues auf unserer Homepage?17.03.2022
Die Wettervorhersage für das kommende Wochenende kurz zusammengefasst.
Ab sofort findet ihr auf der Startseite rechts unten ein Feld mit der
Wettervorhersage für das kommende Wochenende. Wir (Bernhard und ich)
werden versuchen, jeden Donnerstag das Flugwetter zu aktualisieren,
um euch die Entscheidung zu erleichtern, ob ihr zum Arbeiten raus kommen,
oder vielleicht doch in die Lüfte gehen sollt.
In der ersten Zeile am Ende findet ihr entweder kein Rufzeichen oder
ein bis drei Rufzeichen.
Das soll bedeuten:
Kein Rufzeichen: Viel Spaß beim Arbeiten
!!!: Wer das Wochenende versäumt, hat was versäumt!
Ob wir wirklich recht behalten, werden wir erst im Nachhinein sehen.
Liebe Grüße
Thomas S.
Bald geht's wieder los09.02.2022
Wir freuen uns schon auf die ersten Flüge über die noch verschneiten Berge.
Aber davor haben wir noch einiges zu erledigen. Unsere Flugzeuge müssen die
alljährlichen Wartungen und Checks durchlaufen, damit sie wieder fit für eine
erfolreiche Saison und unvergessliche Flüge sind. Dazu sind viele helfende Hände
notwendig, jeder kann etwas beitragen – auch mit 2 Linken ;).
Bis bald in unserer Werkstätte.
Herzliche Grüße – Franz
Neue Flugschüler willkommen!09.11.2021
Erfreulicherweise schreitet unsere Schulung zügig voran, sodass wir voraussichtlich ab
Winter 2021/Frühjahr 2022 einen neunen Lehrgang starten wollen. Solltest Du Interesse haben, kontaktier
mich einfach über das Kontaktformular.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich unseren Fluglehrern großen Dank aussprechen,
welche Ihre Freizeit für den Nachwuchs investieren. DANKE!!
Thomas S.
Langsam kommt der Winter 06.11.2021
Langsam kehrt ruhe am Flugplatz ein. Tagsüber haben wir geschult und am Abend gearbeitet. Zeitweise
waren wir, abgesehen von der Schleppmaschine, dass einzige Flugzeug am Platz und haben die Ruhe genossen.
Im Hangar wurden alle Flugzeuge von der Decke auf den Boden bzw. in die Anhänger verfrachtet.
Die Werkstatt wurde für die Winterarbeit vorbereitet.
Liebe Grüße Thomas S.
Die segelflug-wien.at Familie wächst! 25.10.2021
Ein schönes Segelflugwochenende im Herbst: Nachdem wir intensiv den F-Schlepp Betrieb
nutzen - wir haben am Samstag alleine 25 Starts absolviert - und auch die neue Elektrowinde
besucht haben, ist unsere ganze Betriebsfahrzeugflotte mit diversen Transporten beschäftigt.
Zusätzlich zum Twin Astir und zum Astir CS hat sich heute erstmals unser jüngster
Flugzeugzuwachs erfolgreich dem Flugbetrieb angeschlossen. Die LS3 mit Kennzeichen D-2622
von Mario hat ihre ersten Flüge in LOXN absolviert. Perfekt gesteuert vom stolzen Halter
hat sie unserem Jungpiloten Mario das Grinsen ins Gesicht gezaubert. Weiter so und noch
viele schöne und sichere Flüge.
Gratulation Franz
Alles was Flügel hat – fliegt! 06.09.2021
Ungewöhnlich und überraschend hat sich fürs Wochenende eine tolle Thermikwetterlage eingestellt,
die für stabiles Spätsommerwetter im September sehr bemerkenswert ist. Tolle Bärte, tragende
Linien und passable Operationshöhen haben noch einmal schöne Streckenflüge und auch längere
Lustflüge im erweiterten Flugplatzbereich ermöglicht. Diese Thermiktage hätten auch manchen
Flugtag in der „Hauptsaison“ zur Ehre gereicht.
Bereits am Freitag war unsere komplette, hangarierte Flotte in der Luft und hat immerhin mit
Markus über 17 Flugstunden, nur am Nachmittag erflogen. Ähnlich ist es am Samstag weitergegangen,
wo viele das schöne Spätsommerwetter für ausgedehnte Flüge genutzt haben. Die DG800 ist die
klassische Route bis zum Sölkpass abgeflogen und hat ein schönes Bild der Niederen Tauern mitgebracht.
Wünsche allen noch viele, so schöne Spätsommertage
Franz
Rückblick Fluglager Dobersberg ! 04.08.2021
Aufgrund der Segelflug-Staatsmeisterschaften die heuer vom 6.-14.8. 2021 in Dobersberg stattfinden, mussten
wir unser Fluglager um zwei Wochen vorverlegen. Dies hat leider dazu geführt dass einige „LOAB-Stamm“-Piloten aus
Termingründen nicht teilnehmen konnten.
Insgesamt haben sich aber doch neun Piloten unseres Vereins mit fünf Segelflugzeugen (DG 500, TWIN, CS,
Ottos DG 400, Harrys LS 1f) eingefunden.
Diese sind bei 63 Starts - in mehr als 88 Stunden Flugzeit - mehr als 3.000 km (SIS
) geflogen.
In der ersten Woche haben mir zwei hervor-ragende Flugtage zu meinen bisher weitesten und längsten Flügen verholfen.
In der zweiten Woche waren die Wetter-bedingungen deutlich schlechter und hielten oft nicht, was sie optisch versprachen.
Immerhin fand der beinahe tägliche Regen zumindest in der Nacht statt.
Liebe Grüße
Monika
Lange war der Otto krank – jetzt fliegt er wieder, Gott sei Dank ! 27.06.2021
…es hätte am 27. Juni 2021 zwar nur ein Werkstattflug werden sollen - nach erfolgreicher
Reparatur am Rotax Motor - aber unsere DG500M hat uns erstaunlich weit nach Westen gebracht.
Entlang der klassischen Strecke war die Vorhersage nicht so gut (früh Überentwicklungen und Schauer
angekündigt), sodass wir die Nordroute über Mariazell gewählt haben. Die Steigwerte waren okay,
aber die Basis anfangs deutlich unter 2.000m, später wurde es besser (bis 3.400m).
Am westlichen Ende des Hochschwab um 13:00 kurzer Kriegsrat: Die Cumuli waren schon sehr
dicht und teilweise dunkel: Flug fortsetzen oder doch frühzeitig abbrechen? Etwas geht noch,
waren wir der Meinung – und es ist noch einiges gegangen. Otto hat fleißig weiter gekurbelt
und so sind wir über Gesäuse, Admont und Grimming am Ende erfolgreich am Dachstein gelandet.
Der Rückflug war anfangs problemlos, wieder über das nördliche Ennstal, ab Liezen dann
Palten-Liesingtal. Aber auf Höhe Gösseck war der Blick Richtung Osten getrübt, besser
gesagt von Schwarzen Schauerwänden waren Schneealpe-Rax-Semmering verstellt. Hoch bleiben
und Zeit gewinnen war somit angesagt. Zwischen Präbichl und Turnau wieder Kriegsrat: Das
Unwetter südlich umfliegen oder nördlich? Klare Entscheidung: In der Mitte durch. Aber
je näher wir der Heimat kamen, umso ruhiger, um nicht zu sagen „toter“ war die Luft.
Nachdem die Zugrichtung des Schauers südost war (wir waren nicht so hoch, damit konnten
wir kurz Austrocontrol Radarbilder konsultieren), wollten wir uns hinter dem Schauer
langsam an LOXN heranschleichen. Möglichst viel Höhe mitnehmen, bevor es hinter dem
Schauer überhaupt keine Thermik mehr gibt. Einige km vor dem oberen Mürztal war es dann soweit.
Keinerlei Thermik mehr, ein laaaanger Gleiflug in absolut ruhiger Luft von rund 70km
war angesagt – lt. LX/Gleitpfad geht’s sich knapp nicht aus. Unsere vereinbarten
Entscheidungspunkte für einen Motorstart, konnten wir jedesmal mit einem Weiterflug
zum nächsten Punkt mit Außenlandemöglichkeit abhaken (was heißt, hier starten wir
vereinbarungsgemäß den Motor, wenn wir zu tief kommen). Der Gleitpfad wurde m für
m langsam besser bzw. positiv.
Am Ende sind wir mit 300m in der Platzrunde ankommen. Punktgenau und spannend, aber letztlich ohne größere Probleme – so soll sein. Otto, weiter so und noch viele, so schöne Flüge. Übrigens, das heftige Unwetter hat zuvor den Flugplatz geflutet. Die 36R war nicht landbar, sodass wir erstmals seit ich in LOXN fliege, die 04 nehmen durften.
LG Franz
Bis ins Zillertal und wieder zurück! 01.06.2021
Nach über 11 Jahren ist es mir wieder einmal geglückt mit dem Segelflugzeug bis ins Zillertal
und wieder zurück zu Fliegen. Ein atemberaubender Flug mit Bernhard. K. als Co.
Vereinsintern wurden mit diesem Flug gleich zwei Rekorde gebrochen:
- Längster Flug im Vereinsdoppelsitzer
- Weiterster Flug mit einem Vereinsflugzeug
Es ging aber nicht um die Strecke, sondern um das Flugerlebnis, die Einblicke in die Landschaft, das
Abenteuer des Lautlosen Fluges.
Es muss nicht immer der weiterste Flug sein, der in Erinnerung bleibt, aber dieser bleibt es eindeutig.
Liebe Grüße, Thomas S.
Die Thermik kennt keinen Lockdown... 25.04.2021
...wir leider schon. Mit 1.April 2021 hat unseren Flugbetrieb der harte Lockdown im Osten jäh gestoppt.
Wir haben leider alle Schulungsflüge und Checkflüge bis auf weiteres aussetzen müssen. Gerade unsere Flugschüler
leider unter der erzwungenen Zwangspause, nachden die Schulung in der Osterwoche sehr erfolgreich angelaufen ist.
Unsere Eigenstarter konnten aber doch die eine oder andere schöne Strecke in den verschneiten Bergen - hier ein
Bild von Zell am See - absolvieren. Aber bald werden auch unsere Flugschüler wieder in die Lüfte gehen. Bis dahin:
Positiv denken, negativ bleiben ;)
Herzliche Grüße, Franz
Die erste Schneebergwelle heuer! 13.03.2021
Manche fahren noch Ski, andere gehen schon wieder segelfliegen...
Wie angekündigt hat der starke Südwestwind unsere übliche Schneebergwelle entstehen lassen. Die Hohe Wand war entspannt zum Hangwindfliegen,
Vorflug und Einstieg über Losenheim in die Welle war problemlos möglich. Die Controller von Wien-Info waren wieder sehr kooperativ: Freigabe
bis 14.000ft ohne Probleme, gebraucht habe ich leider nur 11.000ft. 😉
Franz
Es geht wieder los! 10.03.2021
Neben den Arbeiten in der Werkstätte waren vor allem die Fluglehrer und Flugschüler in diesem Jahr schon sehr fleißig. Gemeinsam
haben sie bereits 6 Wochenenden mit intensiven Theorieunterricht hinter sich gebracht, Corona-gerecht natürlich in Form eines elektronischen
Fernunterrichts. Aber auch bei unseren Flugzeugen ist in der Wartung einiges weiter gegangen. Die DG800 hat ein neues Bodentransport-Equipment
und dieses für den ersten Flug auch schon ausprobiert worden. Demnächst werden auch die anderen Flugzeuge aufgerüstet und es stehen schönen
Flügen hoffentlich nichts mehr im Wege.
Packen´s wir an, Franz
Training mit dem Weltmeister!09.03.2021
Wir stehen auf den Schultern von Riesen. Das gilt nicht nur in der Wissenschaft oder der Impfstoffentwicklung sondern auch im Sport. Viele Sportler-Generationen vor uns haben sich schon mit Antworten auf Fragen beschäftigt, auf die jemand der am Beginn der segelfliegerischen Karriere steht, noch gar gekommen ist.
Ich konnte Ende Februar an einer Online-Fortbildung der Schweizer Segelflug Junioren teilnehmen. Vorgetragen haben zwei Größen aus Österreich: Weltmeister Wolfgang Janowitsch und sein langjähriger Trainer Hermann Trimmel.
Hermann hatte sich schon im Jänner einmal Zeit genommen um bei den Gliding Juniors mit zu diskutieren. Es war spannend von den erfahrenen Junioren Tipps und Trainingsaufgaben vorgeschlagen zu bekommen. Hermann hat vieles kommentiert und bestätigt. Er selbst gab interessante Einblicke in seine Flugvorbereitung bezüglich Wetter und Flugplanung bei der AustroControl (vor allem für Freigaben bei hochreichenden Wellenflügen). Als ehemaliger ACG Mitarbeiter konnte er erläutern wie man seine Chance auf Freigaben erhöht und hat dazu ermutig mit Wien Info zu funken. Hermann hat uns die Wetterprodukte der ACG nahegelegt. Die Thermikvorhersage hat ein sehr gutes Modell welches die Luftvolumina der Alpentäler gut abbildet. Seine Lieblingskarten zur Vorbereitung sind „Wetterlage“ und „Low-Level SWC Alpen“. Beide erfordern etwas Einarbeitungszeit, geben aber einen guten Überblick über die Entwicklung im Laufe des Tages. Ein weiteres wichtiges Thema war auch der Faktor Mensch und sein Verstand. Neben körperlicher Fitness sollte man zum Segelfliegen auch mentale Stärke mitbringen. Man sollte sich kennen um nicht zu euphorisch zu werden oder gar zu resignieren weil ein paar Entscheidungen während des Fluges nicht funktioniert haben. Beides kann gefährlich sein. Ein zu schneller Vorflug „weils eh grad‘ so gut geht“ kann einen ebenso schnell in eine missliche Lage bringen wie wenn man blockiert vor der Angst keine anderen Optionen mehr wahrnimmt. Hermann hat den zeitlichen Verlauf der Emotion sehr anschaulich mit einer Sinuskurve dargestellt. Man neigt dazu im Moment der größten Steigung zu extrapolieren. In das Positive wie auch das negative. Wenn es abwärts geht kann man sich aber bewusst machen, dass auf der Talsohle des Sinus der Diamant liegt aus dem man lernt. Er soll die Motivation sein, es nächstes Mal besser zu machen.
Wir hatten also Ende Februar schon eine Vorahnung was uns mit den Schweizern erwarten kann. Vor allem auch deshalb weil Hermann und Wolfgang ein paar Tage zuvor bei den bayrischen Kollegen vom „Late Night Soaring – Stammtisch“ virtuell zu Gast waren und trotz ein paar technischer Schwierigkeiten einen tollen Vortrag über das Mentaltraining des Weltmeisters gehalten haben.
Bevor es aber losging, gab es eine kleine Vorstellungsrunde der Teilnehmer. Die Schweizer sprachen so schönes Deutsch (und Französisch), dass es keine Verständigungsprobleme gab. Wir hatten eher Angst, dass wir nicht verstanden werden. Es waren einige sehr beeindruckende Fliegervorgeschichten dabei. Viele mit fliegerischer Familiengeschichte aber auch Kampfpiloten die ihre Freizeit auf Segelflugwettbewerben verbringen.
Da das fliegerische Niveau und auch die Vorkenntnisse der Teilnehmer sehr unterschiedlich waren, haben Herrmann und Wolfgang ein paar Themen gestreift und wiederholt aber auch konkrete Übungsbeispiele und Hilfestellungen für das Training genannt.
Die Grundlage des Trainings und vor allem der Verbesserung ist ein reflektiere Aufarbeitung der Streckenflüge. Aber nicht nur bei Streckenflugwetter kann und soll man üben. Ein Flugtagebuch hilft dabei Punkte an denen man arbeiten kann hervorzuheben und daraus einen Trainingsplan zu erstellen. Konkrete Übungsaufgaben waren zum Beispiel einen (lokalen) Streckenflug im Doppelsitzer zu machen, wobei sich der fliegende Pilot nur auf das Gefühl des Sitzdruckes verlässt um Thermik zu zentrieren. Das Variometer ist also abgeklebt und der Ton ausgeschaltet. Nach Erfahrungswerten von Hermann verbessern sich Piloten recht schnell dabei. Voraussetzung (und das ist eines meiner nächsten Trainingsziele) dafür ist, dass die Geschwindigkeitsvariationen beim kreisen und somit der Sitzdruck durch Steuereingaben minimal ist. Eine weitere Übung wäre, dass man gemeinsam mit einem zweiten gleichwertigem Flugzeug von der Höhe der Wolkenbasis aus 20-30 km Entfernung zum Flugplatz zurückfliegt. Wer als erster die Ziellinie über der Mindesthöhe überfliegt hat den Endanflug gewonnen. Je höher man die Ankunftshöhe setzt, umso mehr tragende Linien sind notwendig, also muss man feinfühliger fliegen.
Ein Trainingstagebuch kann einem auch helfen aus der Komfortzone herauszukommen in die Lernzone. Man soll aber nicht übertreiben. Eine zu frühe Teilnahme an einem schwierigen Bewerb kann soweit demotivieren, dass man Bewerbe künftig ganz bleiben lässt. Das Trainingstagebuch soll auch das Ziel darlegen und bei der Entscheidung helfen, ob es einem den Preis dafür (Zeitaufwand/Geld) wert ist. Der Trainingsplan soll die Einzelschritte zum Ziel darstellen, wie gesagt nicht sofort mit Weitsprüngen starten, wenn es eher Babysteps sein sollten.
Wenn man auf einen Bewerb oder ein konkretes Ziel hinarbeitet kann man den Trainingsplan auch als Terminplan erstellen. Somit hat man die Übersicht wie der Trainingsfortschritt verläuft. In diesem Terminplan lassen sich dann auch notwendige Vorbereitungen für das Flugzeug, die Software, den Hänger, die Crew usw. eintragen. Dadurch gewinnt die Organisation an Struktur und man geht mit gutem Gewissen auf die Reise.
Abschließend waren noch ein paar praktische Meteorologietipps dran.
• Ein grober Schätzwert gibt einem die Richtgröße für die Lebensdauer eines Thermiksystems. 1000 m Basis bedeuten in unseren Breiten oft eine Lebensdauer von 1000 Sekunden. Das skaliert mit der Höhe. Bei 2000 m Basis (über Grund?) kann man also davon ausgehen, dass die Luft von der Fluse bis zum Zerfall etwa 30 Minuten Aufwind liefert.
• Bei einer Warmluft-lage ist die Thermikentstehung wesentlich mehr von „Hot-Spots“ abhängig. Die lokale Überhitzung muss größer sein, wenn ein großer Warmluftsee am Boden klebt. (Ich vermute in Anlehnung an den berühmten Barfußspaziergang – „Wo ist es heiß am Boden“)
• Im Flachland kann man oft Flusstäler sehen, die Hügel und Baumkronen dazwischen lösen häufiger Aufwinde aus wie die durchnässten Böden in der Nähe der Flüsse.
Vermeidbare Wetterfallen:
• Eine Passüberquerung vom Lee her kommend ist gefährlich. Der Gegenwind kanalisiert beim Pass. Neben der immer höher werdenden Gegenwindgeschwindigkeit sinkt im Lee die Luft entlang des Passes auch ab. Unbedingt genügend Reserve einplanen und an einer Hangseite fliegen!
• Beim Hangfliegen soll man das Unerwartete erwarten (Black Swan Effect – Ein sehr seltenes aber extrem gefährliches Ereignis). Immer genug Fahrt-/Auftriebsreserve! Auf die Wirbelbildung an der Hangkante achten. Der Versatz kann einen in diese Wirbel drücken.
Nach einer Mittagspause gab es noch die Möglichkeit an einem 113km Dreiecksflug im Condor2, einem Segelflugsimulator, mitzumachen. Auch das war spannend, da zwei sehr gute (?Simulator-)Piloten dabei waren. Der Erste machte auf dem ersten Schenkel bei starken Wetterbedingungen glaube ich keinen einzigen Kreis mit seiner JS3 und war sehr schnell außer Reichweite. Mit typischen Anfängerfehlern (und ohne jegliche Übung beim Fliegen einer mit Wasserballast vollen Diana2) konnte ich den 4. Platz von 6 Finishern erreichen. Allerdings auch nur mit einem Endanflug den ich nur in einer Simulation so fliegen würde.
Insgesamt waren diese Veranstaltungen für mich sehr informativ und mit genügend Informationen versehen um mich, bis weit über mein für dieses Jahr geplante SilberC hinaus (vielleicht bei der Silver Challenge Mitte Mai), mit Trainingsmöglichkeiten zu versorgen. Wenn es mit der Flugvorbereitung und den Impfungen sehr gut läuft geht sich ja vielleicht auch die offene Juniorenmeisterschaft in Micheldorf Ende Juli aus.
Auch wenn man davon großen Zielen träumen mag, die Schritte auf dem Weg sollen auch schaffbar sein.
Guten Saisonstart
LG
Mike
Ein gelungener Winterauftackt !23.12.2020
Es war wirklich höchste Zeit, unseren Astir CS Anhänger wieder etwas
aufzumöbeln. Dank des Einsatzes einiger fleißiger Helfer erstrahlt er wieder
in schönstem Winterweiß. Aber unsere Werkstattsaisonstart hat auch vor unserem
Twin Astir nicht Halt gemacht. Schneller als man schauen kann, war der Rumpf
auch schon arbeitsbereit aufgelegt. Es wird gearbeitet. Bitte nehmt euch Zeit
uns bei den wichtigen Winterarbeiten zu unterstützen.
Schöne Weihnachten und viel Glück für 2021
LG
Franz
Beeindruckende Stimmung an Halloween!31.10.2020
Passend zum Kalender und noch rechtzeitig vor dem Lockdown-2 haben wir am
Samstag 31.Oktober 2020 noch einen schönen Flugtag verbracht. Die Warmfront hat
jeden Nebel verhindert, der Westwind mit vielen Lenti´s eine tolle Stimmung in
den Himmel gemalt.
Anfangs wollten wir nur einen Schnupperflug mit dem Twin Astir unternehmen und
am Astir CS Hänger weiterschleifen - immerhin haben sich 5 Piloten eingefunden.
Aber für das Arbeiten haben wir rasch ein attraktiveres Programm gefunden und
schnell war zum Twin auch der Astir am Start. Wir haben zwar nicht in die große
Welle geschafft, aber einige schöne Flüge, etwas verlängert mit schwacher
herbstlicher Thermik, sind sich doch noch ausgegangen. Der CS Hänger muss sich
leider noch etwas gedulden.
Weiterhin schöne Herbstflüge
LG
Franz
Trotz Herbstwetter reges Treiben in LOXN am Staatsfeiertag!27.10.2020
Am Freitag und Samstag vormittag wars verregnet und am Sonntag ist den ganzen
Tag der Nebel nicht aufgegangen. Trotzdem haben sich 4 gefunden (Hari, Erik, Martin, Franz)
und die Zeit gut genutzt. Den Twin Hänger haben wir gewaschen und mit Poliermittel eingelassen.
Nachdem die Werkstätte schon 2 Wochen leer steht, haben wir die Renovierung des
Astir-Hänger gestartet – weitere Helfer gern gesehen. Hari hat nebenbei noch einen
Fahnenhalter am Bus montiert. Dieser fehlt übrigens noch am Skoda! Am Staatsfeiertag
haben wir die Welle vergeblich gesucht – der Einstieg war erst am Schneeberg in rund
2000m möglich (west-süd-west Wind). Aber Hari hat heute erstmals mit seiner D-KJRX
einen EIGENSTART hingelegt. Nach dem Abheben auf der 18L hat man ihn über den Hallen
kaum mehr erkennen können (am oberen Bildrand über der DG500 Fläche). Vielleicht haben
wir noch ein paar Wochenenden mit Südwind – wenn nicht, Arbeit für den Winter wird’s
genügend geben. 😉
LG
Franz
Bericht vom Werkstättenflug Astir-II!04.10.2020
Wie letzte Woche angekündigt, ist der Astir-2 jetzt wieder komplett und der angekündigte
Werkstättenflug hat auch am Wochenende stattgefunden. Nachdem heute Sonntag in unserer FTG-AFW
whatsApp Gruppe etwas über´s Wellenfliegen philosophiert wurde, ein paar Zeilen zu meinem Test
des Astir-2 am vergangenen Samstag.
Werkstattflug einmal anders – in der Welle
Nachdem´s am Samstag augenscheinlich super (Süd-)Wind für den Hang gibt - am Boden 25-45km/h,
in der Höhe stärker werdend – haben wir uns für 600m Schlepps an die Fischauer Vorberge entschieden.
Den Rest machen wir locker am Hang bei dem starken Wind (dachten wir). Nun aus den 600 wurden
mind. 700m, da alleine das Vorfliegen der Schleppmaschine gegen den Wind und Ausfliegen über
Weikersdorf bis Winzendorf am Ende schon eine entsprechende Höhe ergab. Nach dem Ausklinken
die Ernüchterung: Rauf und runter, Turbulenzen ohne Ende und vom Hangaufwind keine Spur!
Offensichtlich haben Wellen- und vor allem Rotoreffekte den Hangwind komplett eliminiert –
habe ich noch nicht oft erlebt. Aus den 700m wurden bald 400-500m die ich eine Zeit lang
halten konnte, aber nach einer ¾ Stunde war ich wieder am Boden.
Wenn man sich das Wolkenbild genauer angesehen hat, gabs eine Rotorwalze in der Linie von
ca. Mitte des Föhrenwaldes, über St.Egyden, über Saubersdorf bis südl. Winzendorf – Willendorf
(von ost nach west). Und eine Mischung aus absteigenden Ast, etwas Thermik und Folge-Wellen
haben kaum ausfliegbare Effekte/Turbolenzen an den „Fischauern“ ergeben. Im flachen,
ungestörteren Bereich haben es manche sogar geschafft, eine Folge-Welle direkt über den
Flugplatz auszufliegen.
Ich dachte mir, ein Versuch geht noch und habe mich von Schicker Ernst (Dimona) in den
Bereich südlich von Weikersdorf (vor die Walze, Bereich Mollram, Modellfliegerplatz)
schleppen lassen, ausgeklinkt in 900m Höhe über den Platz (1200NN). Mit der klassische
Methode, suchend mit Schleifen gegen den Wind den Aufwärtsteil der Welle zu finden,
bin ich letztlich gescheitert, ebenso unser Twin. Wir sind zwischen Föhrenwald und
Urschendorf/Winzendorf hin und her, mal weiter vor, dann wieder zurückfallend, ein
bisschen rauf (mit 2-3m) und dann wieder viel runter – Rotormäßig halt. Ich war z.T.
auf 500m über Grund in Mollram. Der Südwind in dieser Höhe (800-1000NN) ca. 50-70km/h
hat´s erlaubt – da geht´s flott zurück nach LOXN.
Dann habe ich meine Taktik geändert und hab in den Rotoren steil zu kurbeln begonnen.
Der Windversatz war extrem, die Rotorturbolenzen heftig, aber am Ende hat damit mehr
Netto-Höhengewinn heraus geschaut. Und so haben ich mich sukzessive auf 1400-1500NN
hoch gearbeitet. Am besten hat das mit den Rotoren südlich von Winzendorf/Urschendorf
funktioniert. Zuvor hab´s ich es bei St-Egyden/südl. Weikersdorf probiert, bin auf
1360NN gekommen, aber auf den Weg zur nächsten Rotorwolke war ich wieder auf 1100NN
unten.
Letztendlich hat´s über eine Stunden gedauert, bis ich endlich zwischen Winzendorf
und Saubersdorf bei ca. 1500NN den Einstieg (und damit dauerhaftes Steigen) gefunden
habe. Ich bin dann in 1600NN die Welle Richtung Willendorf/ Würflach weiter geflogen
und endlich ist das Steigen laminar und noch stärker geworden (zwischen 3-5m/s).
Ab dann war´s ein Genuss, wie manche das auch kennen. Im nu war ich bei 1.900m
so dass ich mit voll ausgefahrenen Bremsklappen Richtung Südwesten weiter
geflogen bin, um legal in den nächsten Luftraum E bis 8.500ft zu kommen (bei Würflach).
Über den Wolken angekommen, bin ich Richtung südwest unterwegs und muss immer wieder
bei 2.500m die Bremsklappen bemühen. Der Wind in 2300NN ca. 95km/h, in 2500 ca.
105km/h und in 2700 waren´s schon 112km/h aus 205Grad. Ich fliege jetzt zwischen
120-150km/h um noch Meter gegen den Wind zu machen. Sobald die Nase zu sehr von
Süd-süd-west abweicht, geht´s gegenüber Boden praktisch nach hinten (Norden). Aber
interessant: Die Welle/n sind durchaus großflächiger zwischen Winzendorf – Puchberg
vorhanden, wenn man in entsprechender Höhe ist. Aber im Endeffekt fliegt man
minutenlang und bewegt sich kaum von der Stelle. Weiter nach Westen war die Wolkendecke
praktisch dicht und ohne Transponder leider kein höher Steigen im Bereich der
Hohen Wand, Puchberg möglich.
Wie befürchtet, war der Abstieg auch nicht ganz ohne. Das Verlassen des extrem
ruhigen, ja friedlichen Steigens, ohne jede Turbolenz (es fühlt sich so an, als
ob das Flugzeug steht) fällt sehr, sehr schwer, wenn man sich vorstellt, welches
Kontrastprogramm kurz danach kommt. Einerseits wollte ich unter den
Deckeln/Lufträumen bleiben und wollte andererseits den heftigen Turbolenzen
im Bereich der Berge (zwischen Gösing und Hohe Wand) wenn man tiefer kommt,
aus dem Weg gehen. Außerdem reicht mittlerweile die Wolkendecke bis in die
Neue Welt und südlich davon. Also Klappen raus und mit 140km/h (nicht zu
schnell/ Turbolenzen und nicht zu langsam/ Windscherungen) zwischen den
Wolken durch, nach unten gen südosten. Den Rest bis in 400m bin ich dann
auch noch mit Klappen nach Hause geflogen, da die Turbolenzen noch heftiger
waren, als beim Einstieg – außerdem wars Zeit zum Landen….war anstrengend, aber
wie immer in der Welle, ein Erlebnis! Anbei ein paar wenige Bilder. Die gelbe
Umrandung zeigt den Wind (205Grad mit 112km/h).
LG
Franz
D-0106 wieder aufgerüstet!28.09.2020
Am Samstag ist es Dank Martin, Thomas und Erik gelungen, den
Astir-2 wieder zu komplettieren und bereits aufgerüstet in die Halle
zu stellen. Nach einem Werkstattflug kann ich ihn euch wieder voll
zur Verfügung stellen. Flarm und LX8000sind auch upgedatet und
aktualisiert!
Liebe Grüße
Franz
Flugplatz Grillerei!19.09.2020
Wir nutzen den Altweibersommer nicht nur zum Fliegen - heute stand
Windenstart am Programm - sondern auch zu einem netten Zusammenkommen nach
dem Flugbetrieb. Am vormittag wurde noch fleißig am Astir-2 gewerkt: Jetzt
steht er wieder auf eigenen Beinen! Danach hat Birgit den Flugbetrieb mit
Twin Astir an der Winde organisiert, bevor dann Hanno den Griller angeworfen
hat. Bernhard K hat ein Bierfass mitgebracht, andere auch feine Sachen zum
Grillen. So dass wir - Covid gerecht im Freien, mit viel Abstand -
gemeinsam einen wunderbaren Tagesausklang am Flugplatz verbracht haben.
Liebe Grüße
Franz
Spätsommerflüge am Freitag nachmittag!13.09.2020
Wenn überhaupt, gibts Mitte September nur mehr schwache Thermik.
Trotzdem haben vergangenen Freitag gleich 3 unserer Flugzeuge das Flugwochenende
eingeläutet. Bernhard hat die DG500 in die nahen Berge ausgeführt. Monika
war mit dem CS unterwegs. Wolf und ich haben uns mit dem Twin an der
Hohen Wand zwischen gefühlten 100 Paragleitern durchgekämpft
(Hari war auch dabei). War ein netter Nachmittag und ein schöner
Start ins Wochenende.
Das schöne Wetter wurde über das ganze Wochenende genutzt. Am
Sonntag schafften es sogar alle Flugzeuge von SEGELFUG-WIEN in die Luft!
Liebe Grüße
Franz, Thomas S.
Rückblick auf unser Fluglager!16.08.2020
Neben Markus´ Shark/HPH waren die DG800 / DG500 / Twin Astir in Summe mit
fast 80 Flugstunden sehr erfolgreich im Norden unterwegs. Dabei sind sie in 3
Ländern unterwegs gewesen, vor die Tore Prags geflogen, im Bayrischen Wald gekreist
und natürlich Mühl-/Wald- und Weinviertel intensiv von oben betrachtet.
Anbei ein paar Bilder: Screenshot vom Gliderradar mit allen 4 Flugzeugen in der
Luft (17=Twin / HB=DG800 / MK=Shark / RR=DG500)
Liebe Grüße
Franz.
Silver Challenge!17.07.2020
Ein Kurzbericht von der Silver Challange: Siehe Foto - ohne Worte!
Liebe Grüße
Mike
Eine völlig frei erfundene Geschichte (wie die Politik)! 15.07.2020
Die Fliegertauglichkeitsuntersuchung!
Wieder einmal war es soweit. Zur Aufrechterhaltung meiner Flugtauglichkeit musste ich zum Arzt. Ist ja was Sinnvolles, sich regelmäßig von oben bis unten durchuntersuchen zu lassen, um zu wissen, dass man völlig gesund ist.
Ich zwischen 20 bis 70.
Mittelgewichtig.
Männlich (glaubte ich zumindest vor der Untersuchung).
Also einen Termin vereinbart und ab zum Arzt. Es geht ja um die Gesundheit und damit ist nicht zu spaßen.
Die nette Dame im Vorzimmer begrüßt mich und fragt, wo das Problem ist: „Wegen der Prostata?“ Ich: „Nein ich komme nur zum Fliegerarzt zur Routineuntersuchung.“
Sie „Ach so, dann füllen Sie bitte mal das Formular aus“. Das kennt man bereits aus der Vergangenheit.
Sind Sie Alkoholiker? Antwort: Nein; Trinken Sie regelmäßig? Antwort: Nein, natürlich nicht. Meine Gedanken: oder doch? Eigentlich trinke ich regelmäßig. Zumindest zwei bis drei Liter täglich. Gegenfrage: Alkohol? Bitte was? Wasser natürlich. Ach so, und zum Geburtstag? Na, ein Gläschen Sekt. Also doch regelmäßig – schei…. – bin ich doch Alkoholiker?
Nehmen Sie Drogen, bewusstseinserweiternde oder aufmunternde Substanzen? Natürlich nicht. Meine Gedanken: oder doch? Ab und zu eine Nase voll, hat ja noch nie geschadet, ist ja auch unbedingt erforderlich, um einen langen Tag zu überleben. Wird sogar in einschlägigen Foren empfohlen. Also eigentlich nehme ich doch aufputschende Mittel zu mir. Aber ich dachte bis heute, dass das völlig ok ist. Wenn ich sie nicht nehme, kann es doch auch sehr gefährlich werden. Na ja, lieber sagen, dass man nichts nimmt, man will doch nicht auffallen und das bisserl Sauerstoff ist eh nicht so schädlich.
Wenn Sie Probleme haben, trinken Sie? Mein Gedanke: Ist das eine Fangfrage? Habe ich das nicht schon beantwortet? Soll ich hier sagen, dass ich meinen Kummer ersaufe?
Sind Sie krank? Antwort: Na, ich hoffe nicht.
Nehmen Sie Medikamente? Meine Gedanken: Bin ich bei einer Selbsthilfegruppe für Drogenabhängige oder Alkoholiker?
Ca. 30 Fragen später:
Haben Sie Heuschnupfen? Meine Gedanken: Und nehmen Sie Medikamente? Bewusstseinserweiternde?
Wann waren Sie zuletzt bei der Gynäkologin? Meine Gedanken: Wie bitte?
Sind sie schwanger: Na hoffentlich nicht, oder habe ich in der Schule nicht aufgepasst.
Wie schwer sind Sie? Ich: Na 70 kg laut BMI im Idealbereich. Der Arzt meint anschließend beim Durchlesen meiner Antworten: Na na, nach den neuesten Studien sind Sie schwerst untergewichtig. Aufgrund der Zunahme des durchschnittlichen Gewichts hat man den BMI neu berechnet.
Endlich habe ich das Formular nach besten Wissen und Gewissen in meinem Sinne ausgefüllt. Alles andere wäre ja sehr selbstschädigend.
Die nette Dame am Schalter nimmt das Formular entgegen, reicht mir das nächste Formular mit den Worten: „Ah, hier noch ein Formular, wenn Sie es bitte ausfüllen.“
Alle bei der Untersuchung ausgefüllten Formulare und Ergebnisse werden unter Einhaltung der Persönlichkeitsrechte möglichst sorgsam bearbeitet und verwahrt. Einblick in die Unterlagen erhält die Behörde, die Polizei, die Ärzte und bei Eheschließung oder Scheidung der Anwalt des Partners/der Partnerin. Sonst niemand, außer er kann glaubhaftes Interesse bekunden.
Na, da fühle ich mich aber sicher. Der Arzt versichert mir, dass er an die ärztliche Verschwiegenheit gebunden ist. Meine Gegenfrage: Und die anderen? Na, das fällt unter die Verschwiegenheitspflicht und er darf mir keine Auskunft geben.
Na gut, ist ja nichts Geheimes in den Formularen. Die nette Dame aus dem Vorzimmer: Sehr gut, dann gebe ich Ihnen die nächsten Formulare zum Ausfüllen. Mittlerweile fülle ich seit 30 Minuten Formulare aus.
Ich: „Äh, wie bitte?“ Sie: „Ach nur ein paar Fragen“
Bitte kreuzen Sie an, 1 trifft sehr zu, 5 trifft nicht zu:
Trinken Sie regelmäßig Alkohol? „Wos?“
Haben Sie Stress? „Normal nicht, langsam schon.“
Wie gehen Sie mit Stress um? „ Alkokhol.“
Haben Sie Beziehungsprobleme? „Wos?“
Haben Sie in der Arbeit Stress? „Nein.“
Fühlen Sie sich unterfordert? „Wos soll des jetzt“
Haben Sie noch Sex oder füllen Sie schon Formulare aus?
Ca. 20 Minuten später die letzte Frage: Ich bin überzeugt, dass Alkohol und andere stimmungsverändernde Substanzen meine Leistungsfähigkeit nicht beeinträchtigen. „Na logisch“ – Schei…, eine Fangfrage. Schnell die Antwort ändern. Natürlich bin ich der Meinung, dass Alkohol schlecht ist.
Endlich geschafft. Schnell der netten Dame die Formulare übergeben. Postwendend kommt das nächste:
Haben Sie Stress in der Firma oder Familie und wie gehen Sie damit um?
Nein ich habe überhaupt keinen Stress. 50h Arbeiten, nebenbei sich um den Nachwuchs kümmern und Windeln wechseln und den halben Haushalt schupfen ist völlig chillig. Null Stress. Also überhaupt kein Problem. Ab und zu einen Schluck Vodka und es geht schon.
Sind Sie Mitglied in einem Verein oder haben Sie Freunde, gibt es im Umfeld Probleme?
Natürlich nicht, äh natürlich habe ich Feinde - äh Freunde - und Probleme gibt es überhaupt nicht. Was sind Probleme?
3h später: Völlig entkräftet übergebe ich die Formulare und gehe am Boden zerstört ins Wirtshaus um die Ecke. All diese Fragen haben mich zutiefst verwirrt. Vielleich habe ich doch Stress, habe doch Probleme, gibt es im Freundeskreis Probleme?
Vielleicht sollte ich es so handhaben wir die Politiker im U-Ausschuss: Ich kann mich leider nicht erinnern. Wäre politisch die korrekte Antwort gewesen, aber ist das der Sinn der Formulare und Fragen? Glauben die ernsthaft, dass damit jemand ein Attentat oder ein Entgleiten verhindern kann?
Acht Vierterl später fasse ich mich und gehe wieder zurück zum Arzt. Dieser begrüßt mich freundlich und übergibt mir eine Liste mit Telefonnummern für Selbsthilfegruppen, vom ärztlichen Attest reden wir nicht mehr.
Wie es weiter geht ist aber eine andere Geschichte.
Schulung und Flugbetrieb!04.06.2020
Der Flugbetreib ist unter Einhaltung der COVID-19-Vorgaben wieder angelaufen.
MNS-Masken, Abstand und Desinfektionsmittel gehören zur Tagesordnung!
Parallel wird in unserer neu gegründeten Schule eifrig geschult. Jene Piloten,
welche noch nicht auf den neuen Schein konvertiert haben, holen derzeit alle
erforderlichen Flüge nach, um problemlos ins neue System wechseln zu können.
Auf bald am Flugplatz!
Liebe Grüße
Thomas S.
Neu gegründete Flugschule: Segelflug-Wien!15.05.2020
Unsere neu gegründete Flugschule Segelflug-Wien nimmt den Schulungsbetrieb auf!
Parallel werden wir uns sukzessive wieder anspruchsvollen Streckenflügen widmen.
Alles Gute, gesund bleiben
und auf bald am Flugplatz.
Schöne Grüße
Franz/Thomas
Und wir fliegen wieder!03.05.2020
Endlich geht es wieder in die Lüfte. Natürlich unter den vorgegebenen Sicherheitsrichtlinien mit Fallschirm und Maske.
Liebe Grüße,
Thomas S.
Fluglager in LOKF wird verschoben!26.04.2020
Nähere Informationen unter Intern-Download/Fluglager
» Download: Ausschreibung_Fluglager FTG 2020-08-01 LOAB.pdfAufgrund der Pandemie arbeiten wir an einen Neune Termin für user Fluglager in LOKF.
» Download: Ausschreibung_Fluglager AFW 2020-04-25 LOKF.pdf.pdfSegelfug-Wien in Zeiten von COVID 1925.04.2020
Die Aktivitäten haben sich in letzter Zeit auf administrative Tätigkeiten beschränkt.
Die Hoffnung, dass die Pandemie nicht uns im Griff hat, sondern wir die Pandemie und der
Normalzustand in vollem Umfang bald wiederhergestellt ist, ist unsere Triebfeder, aktiv zu bleiben.
In Kürze können wir unserem Hobby wieder in eingeschränktem Maße frönen. Hierzu sind noch einige
Kleinigkeiten an den Flugzeugen zu erledigen und wir können starten (sobald wir dürfen). Nur noch
das offizielle OK seitens unseres Gastbegers in Wr. Neustadt (dem Bundesher) fehlt uns noch
sowie ein paar Informationen, was wir wirklich dürfen.
Liebe Grüße,
Thomas S.
Und es passiert doch was!31.03.2020
Trotz der verordneten Zwangspause ist unser Verein aktiv. Derzeit wird für unsere Mitglieder der
Vereinsflieger eingerichtet. Eine Software, welche es uns ermöglicht, auf einen Blick zu sehen,
ob alle Bedingungen zum Fliegen (rechtlicher Natur) erfüllt sind.
Hier einen besonderen Dank an unsere Helden im Hintergrund.
Liebe Grüße,
Thomas S.
Nachtrag: Wir drehen schon wieder fest am Thermikrad!31.03.2020
Am Samstag 14. März 2020 sind wir dieses Jahr das erste Mal mit unseren Vereinsmaschinen gestartet. Erik hat mit einem Checkflug den Anfang gemacht. Hari und Franz haben anschließend im Twin fast 2 Stunden die Thermikwolken schwindlig gekurbelt. Die Wolkenoptik war zwar besser als das echte Steigen - aber immerhin, wir sind wieder geflogen, bis zur Hohen Wand. Und natürlich begleitet von unserem neuen, alten Bus - voll einsatzfähig und innen neu gestrichen!
Liebe Grüße,
Franz.
Ein letzter Flug vor der Sperre!16.03.2020
Unser Saisonstart dieses Wochenende war nur von kurzer Dauer und hat ein abruptes Ende genommen. Bis auf weiteres ist in LOXN der zivile Flugbetrieb eingestellt. Bis wir wieder fliegen, rechts ein Bildchen vom heutigen Wellenflug von Hari und mir am Schneeberg, man beachte die Vario Anzeige 😉
Liebe Grüße,
Franz.
Unser BUS fährt wieder!12.03.2020
Es grenzt schon fast an ein Wunder, aber unsere Meister haben unserem Flugplatzbus neues Leben eingehaucht. Somit haben wir nicht nur Flugzeugwarte, sondern auch perfekte KFZ-Mechaniker in unserem Team. Im Grunde kam die Arbeit einer Motorgrundüberholung gleich. GRATULATION und DANK an die helfenden Hände! Auch einen großen Dank an unser Kollegen vom FRA-Wien, welche uns ihre Box (Werkstatt) zur Verfügung gestellt haben.
Liebe Grüße,
Thomas S.
Theorielehrgang gestartet – Werkstatt in Vollbetrieb!31.01.2020
Auch wenn die Tage noch kurz sind, die Vorbereitungen für die neue Flugsaison laufen auf Hochtouren! Die Schulung hat bereits mit dem Wintertheorielehrgang gestartet und unsere 3 Flugschüler rüsten sich theoretisch für die ersten Flüge im neuen Jahr. Für unsere frischen Scheinpiloten hat Bernhard das Jungfliegertraining in LOXN begonnen und in mehreren Sessions wird das Sichere Fliegen außerhalb des gewohnten Fluplatzbereichs vermittelt. Demnächst wird auch wieder gefunkt, als Unterstützung der Funkausbildung mit radiocheck. Aber nicht nur die Piloten rüsten sich, auch in den diversen Werkstätten bereitet man sich – oder hier besser gesagt, die Flugzeuge vor: Unsere Eigenstarter werden gerade bei Leon-Tech gründlich durchgecheckt, die ASW15 erfährt besonders intensive Zuwendung bei Otto und in LOXN absolviert ein Astir nach dem anderen in unserer Werkstätte sein Wartungsprogramm. Noch eine schöne Vorbeitungszeit, bevor wieder richtig los geht.
Liebe Grüße,
Franz
Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch!24.12.2019
Segelflug-Wien wünscht Euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2020. Den Jahresabschluss haben wir in alter Tradition im Flieger und Flieger veranstaltet. Wie die letzten Jahre möchte ich mich bei allen Aktiven und Freunden bedanken, die uns den Traum vom Fliegen ermöglichen und unsere Gemeinschaft ausmachen.
Glück ab, gut Land,
Thomas S.
Wir könnens nicht lassen!25.11.2019
Wir schreiben das letzte Wochenende vor´m Advent und wir sind noch immer fleißig unterwegs! Wars am
Freitag nachmittag die DG500 (Herbert) alleine, die den Anfang gemacht hat - allerdings noch bei
schwachem Wind - so wurde sie am Samstag vom Twin tatkräftig unterstützt. Gemeinsam kamen bei stürmischen
Wind zwischen Welle und Hang an diesem Tag über 6 Flugstunden zusammen, zu Mittag bei herrlicher Sonne
(Erik) und am Abend mit toller Wolkenstimmung – dazwischen war Bernhard mit der DG500 in Wellen unterwegs.
Weiter gings am Sonntag, wo Hari mit dem Twin sogar auf Strecke gegangen ist 😉 und Mike sich den Hang
voll gegeben hat.
Franz
Fliegen am 17.11.2019 - von allem was dabei!17.11.2019
Otto und ich haben uns heute am Sonntag morgen nach kurzem Wetterbriefing und Telefonat doch entschlossen,
zu Mittag ein bisschen die DG500 auszulüften. Zu Beginn haben wir eher mit ein bisschen Thermik im Bereich
Neunkirchen/ Gösing herum gespielt, aber richtig interessant ist es erst in Würflach (ein bisschen Welle)
und an der Hohen Wand geworden, wo der Hang sattes Steigen geliefert hat. Wäre bis an den "Deckel" gegangen,
aber so lange haben wir gar nicht gewartet. Die klassische Route - am Hang entlang bis Puchberg/ Losenheim
- hat zwar einiges an Turbolenzen geboten, aber letztlich hat sie den Welleneinstieg einfach und unspektakulär
ermöglicht. Die Schneebergwelle haben wir aber schon in 2300m wieder abgebrochen, da sehr schnell um uns
herum die Wolkendecke dicht wurde. So haben wir noch ein bisschen an der Hohen Wand den Hang mit bis zu 2m/s
genossen. 3h in der Luft, war ein netter Sonntag Nachmittag.
Otto und Franz
Prüfungsflüge erfolgreich abgeschlossen!3.11.2019
Nach Marco bereits am Staatsfeiertag seine Prüfungsflüge erfolgreich absolviert hat, können wir berichten,
dass am 2. November auch Stefan seine praktische Ausbildung bravourös mit 3 Prüfungsflügen abgeschlossen hat.
Wir gratulieren den beiden sehr herzlich, und wünschen ihnen noch viele schöne und unfallfreie Flüge. Nach
der theoretischen Prüfung werden sie vorauss. noch vor Weihnachten ihre neuen Segelfliegerscheine in Händen
halten. Aber auch bei den nächsten Schritten der frisch gebackenen Piloten werden sie weiter von ihren
Fluglehrern unterstützt: Streckenflugseminare und Flugfunkausbildung über den Winter.
Weiter so - Liebe Grüße Franz
Tag des Sports 201921.09.2019
Am Tag des Sports, der jährlich im September im Wiener Prater stattfindet, wurde unserem Verein
auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit gegeben, Interessierten die Faszination des Flugsports näher
zu bringen. Um diese möglichst anschaulich zu vermitteln, entschieden wir uns unsere DG 800B zu
präsentieren. Hierzu mussten wir allerdings in aller Herrgottsfrühe unser Flugzeug aus LOXN nach
Wien bringen und aufrüsten.
Erfreulicherweise war uns das Wetter hold und die Fragen von Interessierten rissen bis zum Ende des
Tages nicht ab.
Besonderer Dank geht an den ÖAEC und alle Kollegen und Kolleginnen, die uns bei dieser Aktion halfen.
Thomas S.
Ein Rückblich auf LOAB25.08.2019
Ich möchte nicht über unsere Leistungen oder den Fortschritt beim Schulen schreiben, viel wichtiger
ist es, die Gemeinschaft, die Freude am gemeinsamen Hobby, das Plaudern und den Spaß mit Freunden
(über die Vereinsgrenzen hinaus) zu erwähnen. Es war eine wunderschöne Zeit mit viel gemeinsamen
Aktivitäten. Trotz der unterschiedlichen Quartiere (vom Zelt und Auto bis zum Luxushotel) starteten
wir in den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück am Flugplatz. Die Zeiten, wo es nicht zum Fliegen ging,
wurde zum Beispiel zum Putzen der Anhänger (siehe Foto) oder Philosophieren genutzt, dazwischen waren wir in
der Luft. So gut wie jeden Tag haben wir die fliegbare Zeit genutzt, auch wenn es ab und zu nur
zwei Stunden waren. Den Abend haben wir mit einem gemeinsamen Abendessen ausklingen lassen.
Ganz besonders möchte ich mich bei unseren Gastgebern in LOAB bedanken, die uns herzlichst aufgenommen haben.
Thomas S.
LOAB 2019 - Ein erfolgreiches Wochenende!18.08.2019
Ein erfolgreiches Wochenende in LOAB geht dem Ende entgegen. Vor und nach den
Streckenflügen wurde geschult. Unser Stefan absolvierte heute Abend seinen ersten
Alleinflug und meisterte diesen mit Bravur
Garatulation von uns allen an Stefan!
Thomas S.
LOAB 2019 - Der Schmäh rennt!16.08.2019
Nicht nur Fliegen steht im Vordergrund, sondern auch die Gesellschaft mit
Freunden und Freundinnen. Trotz des durchwachsenen Wetters sind wir geflogen,
und haben die Pausen zum Säubern der Flugzeughänger genutzt. Der Abend ist in geselliger
Runde unter Einfluss von Jupiter, Saturn und Vollmond, bei einer Grillerei Ausgeklungen.
Eine Woche mit und unter Freunden ist immer wieder ein schönes Erlebnis
Thomas S.
Hoppala!15.08.2019
Aufgrund eines Hoppalas sind derzeit die Letzten Einträge in den Weiten des Netzes
verloren gegangen. Ich werde versuchen diese wieder zu finden.
Thomas S.
Kleiner Bericht zum 500er27.07.2019
da ja bekanntlich 30 l nicht genug sind, tanke ich noch auf 39 l - hat aber 30min Zeit gekostet,
die uns am Ende gefehlt haben, aber man kann ja nie Wissen.
Prognose Alptherm war in Rtg Westen mässig, der Norden gut. Gewitter waren sehr wahrscheinlich
Start gegen 11.00 h über Ausflug Hölles in Rtg Dürre Wand. Dort aufgedreht mit komfortabler Höhe
in Rtg Mariazell. Weiter auf der Route Hochschwab in Rtg Haller Mauern.
Bei den Haller Mauern für 15km Strecke fast eine Stunde verbastelt, dann doch entschlossen
nicht auf die Dachsteinseite zu wechseln, sondern die Tauern zu versuchen. Richtige
Entscheidung:feine Sache, Rennstrecke pur, Basis bei 3600, starke Bärte (integr. manchmal bei 4,8m/sec)
Schönes Sightseeingfliegen bis Zell/See. 15.20h Lokalzeit, umdrehen und nicht bis Mittersill weiter,
was durchaus noch, im nachhinein gesehen, möglich gewesen wäre. Die Gewitterzellen haben wir zwar
gesehen aber es hat uns nicht einmal abgeregnet oder wären eingeschränkt gewesen.
Selbe Route retour, lief wie am Schnürchen bis Eisenerz. Bei Eisenerz dann sehr viel Höhe verloren,
fast 1500m. Dort einen guten Bart noch auf Komforthöhe bis 2700m erwischt und dann war der Endanflug
bis LOXN mit einem kleinen Schlenker nach Neunkirchen und Seebenstein ein Gedicht.
Für mich ein toller Erfolg und das Schmunzeln habe ich noch heute im Gesicht:
Fast 550 km und 7h 40 min geflogen, DG500 fliegen ist wirklich eine feine Sache.
Oben bleibn und gute Landungen
Berni
Neue Flugschüler willkommen!20.07.2019
Erfreulicherweise schreitet unsere Schulung zügig voran, sodass wir voraussichtlich ab
September 2019 einen neunen Lehrgang starten wollen. Solltest Du Interesse haben, kontaktier
mich einfach über das Kontaktformular.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich unseren Fluglehrern großen Dank aussprechen,
welche Ihre Freizeit für den Nachwuchs investieren. DANKE!!
Thomas S.
Offene Österr.-Junioren-Meisterschaft im Segelflug15.07.2019
Zwischen 8. bis 14. Juli 2019 fanden in Altlichtenwarth die offenen Österr.
-Junioren-Meisterschaften statt.
Unsere ASW 15, welche wir zur Jugendförderung verborgen, wurde von Dominik geflogen.
Sie landeten im hervorragenden Mittelfeld.
Gratulation an Dominik!
» Ergebnisse
Liebe Grüße
Thomas S.
Juni 2019 – heiß und abwechslungsreich28.06.2019
Es waren zwar keine großen Strecken, aber wir waren fleißig im Juni
mit allen Flugzeugen unterwegs. Hier unser Astir-2 mit Michael über
Bad Fischau kreisend, vom Twin Astir aufgenommen. Anfang Juni haben
wir den Flugtag auch bei einer netten Grillerei ausklingen lassen –
was wir durchaus öfter machen können, Initiativen sind herzlich willkommen.
LG Franz
Nicht immer ist es der weiteste Flug, der besondere Eindrücke hinterlässt!19.05.2019
Trotzdem das Wetter am vergangenen Wochenende nicht so besonders war,
wurde es bestens genutzt. Am FREITAG hat Thomas nach Checkflug und
Schulungsstarts bis Sonnenuntergang, erst nach 3 Flugstunden den Twin
wieder im Hangar verstaut. Am SAMSTAG waren große Strecken der
Eigenstarter geplant. Aber nach stundenlangem Kämpfen in der Waschküche
bei turbulentem, kräftigen Wind - am Preinergscheid war kein
Weiterkommen – konnten wir dank Transpondern und kooperativen
Controllern wunderschöne Eindrücke über den Wolken genießen, hier RR und
HB in FL110 über dem Schneeberg.
Aber auch SONNTAG wurde trotz regenschwangerem Wetter von Bernhard ein
erfolgreicher Schulungsbetrieb mit F-Schlepp und Winde aufgezogen. Der
CS konnte sich nicht zum Fliegen entscheiden, so haben wir restlichen 4
uns diversen Arbeiten gewidmet (Bus, Fallschirme…).
LG Franz
Unser Fluglager in LOKF - Rückblick!12.05.2019
Trotz der schlechten Prognosen sind wir an zahlreichen Tagen geflogen und haben
die Gastfreundschaft in LOKF sehr genossen. Neben dem Fliegen ist auch das Soziale nicht
zu kurz gekommen. Gemeinsam Essen, Wanderungen und nette Gespräche mit Freunden.
Thomas S.
PS: Zum Glück haben wir die Schneeketten nicht gebraucht!
Unser Fluglager in LOKF!05.05.2019
Ergänzung vom 05.11.2017: Es ist abzuwarten, ob das Opt-Out nun doch verschoben wird und mit den bestehenden Lizenzen bis April 2020 weiter geflogen werden kann. Nähere Informationen folgen in Kürze.» zur Homepage des ÖAEC
» Link zur "Zusammenfassung der wesentlichen Bestimmungen des PART FCL für Segelflug" auf der ÖAEC Homepage
Ergänzung vom 14.11.2017 - Leitfaden der Voraussetzungen zur Konvertierung des Scheines
Download: Schein Konvertierung und Verlängerung.pdf
Es wird wieder geflogen!30.03.2018
Nach der langen Winterpause haben wir den Flug- und Schulbetrieb wieder aufgenommen. Bereits das letzte Wochenende erfolgten die ersten Starts. Am Boden wehte ein schöner Ostwind, sodass die Fischauer und Hohe Wand getragen haben. Mit der Höhe drehte der Wind nach Westen. In ca. 10.000 ft von bis zu 110 km/h! Es war ein gelungener Start in die Saison. Nicht nur die Flugzeuge und Piloten brauchen Zuwendung. Auch die allzu oft vernachlässigten Anhänger brauchen ab und zu ein wenig Pflege. In einem sensationellen Arbeitseinsatz wurde dem Anhänger ein neues Outfit verpasst. Einen herzlichen Dank an alle Helfer, welche an nur einem Wochenende 79 Stunden Arbeitszeit in den Anhänger investiert haben. Das Ergebnis lässt sich sehen. Die Winterarbeit ist nun fast abgeschlossen und der Frühling kann kommen! Wir von Segelflug-Wien sind bereit. Im Winter sollte man nicht nur arbeiten, sondern sich auch auf die kommende Saison vorbereiten.
Aus diesem Grund habe ich HBs Präsentation für unsere Mitglieder zum Downloaden auf die Homepage gestellt.
Auch für erfahrene Piloten kann ich sie sehr empfehlen.
Thomas S.
Des Anhängers neue Kleider!17.03.2018
Vorbereitung auf die nächste Saison! 18.02.2018
Im Winter wird gearbeitet!27.01.2018
Letzten Samstag, den 27. Jänner 2018, haben wir zum Arbeitseinsatz in LOXN aufgerufen. Unser TWIN ASTIR brauchte den letzten Feinschliff, bevor er wieder aufgerüstet wurde. Die Flächen wurden geschwabbelt, der Rumpf innen und außen gereinigt, alle Lager geschmiert und vieles mehr, was im IHP steht und das Wartungshandbuch vorschreibt.
Erfreulicherweise waren 9, in Worten NEUN, hilfsbereite Mitglieder in LOXN und haben tatkräftigst geholfen. Es ist ein sehr starkes Zeichen des Vereines, da es fast 50% der aktiven Vereinsmitglieder sind. Somit ist abgesehen von der DG 500M die Winterwartung an allen Flugzeugen fast erledigt und das bereits Ende Jänner!An dieser Stelle einen herzlichen DANK an alle. Thomas S.
Die Termine für unsere geplanten Fluglager stehen!11.01.2018
Nähere Informationen unter Intern-Download/Fluglager
» Download: Ausschreibung_Fluglager FTG 2018-07-14 LOAB.pdf » Download: Ausschreibung_Fluglager AFW 2018-05-12 LOKF.pdfZwei interessante Vorträge beim FRA Wr. Neustadt04.01.2018
12.01.2018 Wellensegelflug und dynamische Aufwinde
09.02.2018 Von Wr. Neustadt in die Alpen
Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch!24.12.2017
Segelflug-Wien wünscht Euch allen fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2018. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei allen Aktiven und Freunden bedanken. Dank Eures Einsatzes geht ein erfolgreiches Jahr für unseren Verein und für uns Segelflieger zu Ende. Ich hoffe Euch alle im Jahr 2018 wieder mit vollem Einsatz in LOXN anzutreffen, um an das vergangene Jahr anzuknüpfen. Glück ab, gut Land, Anschließend traf sich die illustre Runde zur Weihnachtsfeier, wo bis zur Sperrstunde gefeiert wurde!
Thomas S.Der Tag der Weihnachtsfeier24.11.2017
Segelflug-Wien (FTG - AFW) Weihnachtsfeier07.11.2017
Unsere diesjährige Weihnachtsfeier findet am 25. November 2017 statt!
Die Einladung wurde bereits versendet, bzw. sind nähere Details am ClubDesk ersichtlich.
Nicht nur Fliegen26.10.2017
Arbeiten am 26. Oktober 2017
Flieger auf dem Weg nach Afrika22.10.2017
Zwei Vereinskollegen fliegen heuer in Südafrika und haben die Maschine in den Norden zum Verladen gebracht.
Impressionen – FTG on LOXN07.10.2017
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SOCIALMAN RUN 2017
TAL LOAB 07.08.2017
Die Tagesaufgabe war ein 361,86 FAI Dreieck. Anfangs mit schöner Bewölkung und ab dem ersten Wendepunkt fast ausschließlich im Blauen, was anfangs eine spannende Herausforderung war. Letzendlich haben wir alle die Aufgabe gemeistert und erfreulicherweise die Gold-C Strecke für das Leistungsabzeichen erreicht.
Link zur TAL Seite:
www.streckenflug.at/tal2017/
Link zum Flug auf sis.streckenflug:
https://sis.streckenflug.at/2017/index.php?inc=flug&id=3345